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Applet Info
Quelltext
Allgemeines zum Applet "Evolution"

Dieses einfache Programm simuliert die natürliche Auslese der Evolution und zeigt, dass ein "Wesen" seine Gestalt einem Idealbild auf diese Weise annähern kann.

Ein willkürlich gestaltetes Wesen (hier blaue Kästchen) vermehrt sich, einige der Exemplare mutieren, (das heißt hier, eines seiner Kästchen verlagert seinen Ort um einen Schritt in irgend eine Richtung). Das Exemplar, das am wenigsten dem Idealbild (hier orangene Kästchen) angepasst ist, stirbt und wird ersetzt durch das am besten angepasste. Die übrigen vermehren sich normal, die Anzahl der Exemplare (Populations-Größe) bleibt dabei erhalten.
Das Ergebnis nach vielen Generations-Zyklen und auch der Werdegang dorthin können am Bildschirm beobachtet werden. Das jeweils best-angepasste Wesen wird angezeigt (in blau). Zu bemerken ist noch: keines der Kästchen bewegt sich zielgerichtet auf das Idealbild zu, sondern immer nur in eine zufällige Richtung. Interessant ist das Experimentieren mit verschiedenen Parametern wie Wesen-Größe, Populations-Größe, Mutations-Rate und Vermehrungs-Art.
 
 

Bedienungs-Anleitung

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Die drei Knöpfe:

"neu":  Hiermit erstellst du ein neues Idealbild, das muss auch am Anfang vorhanden sein, bevor der eigentliche Evolutions-Durchlauf starten kann.

"start": Der Evolutions-Durchlauf wird gestartet, nachdem ein zufälliges "zerzaustes" Wesen gebildet wurde. Mit "stop" kann der Ablauf zeitweise wieder unterbrochen werden.

"einzel": Ein einzelner Schritt, zur langsamen Beobachtung. Genaugenommen 3 Generationen oder was du unter "neuzeichnen nach (Zyklen)" eingestellt hast.
 

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Die Anzeige:

"Zyklen": Zeigt die Anzahl der bis dahin abgelaufenen Generations-Zyklen an. Dahinter steht die abgelaufene Zeit in Sekunden. Große Wesen und große Populationen brauchen natürlich mehr Rechenzeit.

"Abweichung": Zeigt die momentane Abweichung des best-angepassten Wesens vom Idealbild. Gemessen wird die Summe der Entfernungen aller Kästchen von ihrem "Ort".

"Kantenlänge": Die Kantenlänge des Quadrats, welche verschieden eingestellt werden kann.

"Wesen-Größe": Die Anzahl der Kästchen, aus denen ein Wesen besteht. Der Einfachheit halber: Diese Größe wird konstant gehalten; Wesen und Idealbild sind immer gleich groß.

"Populations-Größe": Die Anzahl der Exemplare einer Population. Gezeigt wird immer nur eins (das beste), die anderen werden im Hintergrund berechnet. Auch diese Größe wird konstant gehalten.

"Mutations-Rate": Der Prozentsatz der Exemplare, die in jeder Generation mutieren. (1) oder (0) beziehen sich auf die Vermehrungs-Art.

"Vermehrungs-Art": Es gibt hier zwei Arten von Vermehrung oder Auslese. Das schlechtest-angepasste Exemplar jeder Generation wird immer ersetzt. (1) bedeutet, genau das best-angepasste Exemplar ersetzt das schlechteste. (0) bedeutet, ein beliebiges anderes Exemplar ersetzt das schlechteste.
 

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Das Fenster "neuer Durchlauf":

"neu zeichnen": Hiermit kannst du dir ein Ideal-Wesen selber erstellen. Ein Klick auf ein Quadrat oder Ziehen mit gedrückter Maus. Ein zuviel gezeichnetes Kästchen kann durch nochmaliges Anklicken wieder gelöscht werden.

"das Gleiche": Es wird das gleiche Ideal-Wesen wie beim letzten Durchlauf verwendet. Aber vielleicht diesmal mit anderen Parametern.

"Zufall": Es wird ein zufällig gestaltetes Ideal-Wesen von gleicher Größe gebildet.

"Beispiel": Ein vom Programm vorgegebenes Beispiel-Wesen.
 

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Das Fenster "Mutations-Einstellungen":

Hier kannst du alle veränderbaren Parameter selbst festlegen. Die Bedeutung der Begriffe wird im Abschnitt "Die Anzeige" erläutert. Nach dem Verändern von Parametern muss ein neuer Durchlauf gestartet werden.

"neuzeichnen nach (Zyklen)": Um Rechenzeit einzusparen für die Bildschirmanzeige kannst du festlegen, nach wie vielen Generationen das Bild neu gezeichnet werden soll.
 

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Das Fenster "Farb-Einstellungen":

Die Farben aller Teile des Bildes können verändert werden, durch anklicken der entsprechenden Farb-Kästchen. Während eines Durchlaufs kannst du die Veränderungen sofort sehen. Die gleiche Farbe wie der Hintergrund macht, zum Beispiel das Gitter, unsichtbar.
 

Applet Info:

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Autor: Udo Hammermeister
Beginn: Dezember 1998
Änderung: Januar 1999
Den Quelltext gibt's hier, der ist aber ziemlich unordentlich.
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